USA 2015 American-Canadian Adventure – Tag 21 New York

21. Tag / 23.08.2015

New York

Heute können wir mal richtig ausschlafen und der Wecker lässt uns bis 9:00 Uhr in Ruhe. Zum Frühstück steht heute das legendäre Katz-Deli auf dem Plan. Das bedeutet, dass ein Fußmarsch von anderthalb Stunden vor uns liegt. Naja, für Camelot und mich kein großes Problem – wir verbringen die Zeit gemütlich schlummernd im Rucksack. Als wir das Katz erreichen, haben ChrisMo schon ziemlich Kohldampf und bestellen Reuben-Sandwiches und Frankfurter Würstchen. Die Portionen die dann serviert werden, sind gewaltig. Camelot ist entsprechend beeindruckt und bekommt ganz große Augen. Aber auch mit Cams und meiner Hilfe, können Chris und Moni die gewaltigen Portionen nicht bewältigen und müssen kapitulieren.

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Danach heißt es – raus aus dem klimatisierten Deli und wieder in die brüllende Hitze. Vollgefressen rollen Moni und Chris durch Chinatown und dann auf – und über – die Brooklyn Bridge.

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Anschließend suchen wir Abkühlung im Starbucks denn das Thermometer hat die 35° mittlerweile schon weit hinter sich gelassen und die Sonne brennt uns ganz schön auf den Pelz. Danach sind wir wieder einigermaßen gerüstet. Aber die Menschenmassen auf den New Yorker Straßen sind bei diesen Temperaturen noch schlechter zu ertragen, daher weichen wir auf den weitaus unbelebteren Fußweg entlang des Hudson River aus.

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Weiter geht es zur High Line – eine 2,3 km lange, ehemalige Hochbahnstraße im Westen von Manhattan, die zu einer Parkanlage umgebaut wurde, welche erst 2014 fertig gestellt wurde und daher beim letzten New York Besuch von ChrisMo noch gar nicht existierte. Die Trasse führt von der Gansevoort Street im Meatpacking District zur West 34th Street und ist wirklich einen Abstecher wert, denn die gesamte Strecke ist liebevoll mit bepflanzt, mit Bänken und Aussichtspunkten ausgestattet und eine wunderschöne, grüne Oase zwischen den ganzen Wolkenkratzern und den rollenden Blechlawinen.

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Als wir gegen 20:00 Uhr wieder unser Hotel erreichen, sind Chris und Moni völlig platt – schließlich haben sie heute wieder einige Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Am liebsten würden sie sich gar nicht mehr bewegen, aber auch das üppigste Frühstück hält nicht ewig und die knurrenden Mägen verlangen wieder nach Futter. Sie versuchen Cam und mich dazu zu überreden ein paar Burger und Pommes vom Black Shack um die Ecke zu besorgen, aber das sehen wir gar nicht ein! Ich schreibe schließlich schon das Reisetagebuch, was soll ich denn noch alles machen? Schließlich raffen sie sich auf und organisieren selber etwas Essbares. Gegessen werden die köstlichen Burger mit Mozzarella allerdings im Bett – aufrecht in einem Tisch zu sitzen ist heute einfach nicht mehr drin.
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